Die Corona-Krise wird bestehende Strukturen aufbrechen und den Kunstmarkt transformieren.
04.05.2020, Focus Money Online // Die Corona-Pandemie revolutioniert den Markt für Kunst. Bestehende Machtstrukturen erodieren – zum Vorteil von Künstlern und Käufern. Von Ruth Polleit Riechert
[Auszug]
Der „Lockdown“ im Gefolge der Conoravirus-Pandemie zieht weite Kreise. Seine Folgen treffen auch den internationalen Kunstmarkt. Ihm droht ein kolossaler Einbruch. Es ist nicht mehr die Frage ob, sondern wann der Blitz einschlägt. In zurückliegenden Rezessionsphasen folgte der Einbruch am Kunstmarkt meist zeitverzögert, aber er kam stets. Man erinnere sich, wie Umsätze und Preise Ende 1989/Anfang 1990 abstürzten, als die Spekulationsblase in Japan platzte, oder als 2008/2009 die Finanz- und Wirtschaftskrise weltweit um sich griff.
Wegen der Corona-Pandemie haben nun Museen, Auktionshäuser, Messen und Galerien ihre Veranstaltungen abgesagt. Dem Kunstmarkt steht dadurch eine Bereinigung ins Haus. Überleben werden nur die Akteure, die frühzeitig Online-Verkaufsplattformen aufgebaut haben. Untergehen werden diejenigen, die sich hartnäckig gegen neue Technologien und Markttransparenz gesträubt haben.
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RPR ART // Dr. Ruth Polleit Riechert // Email: contact@rpr-art.com // Phone: +49 (0)6174-955694
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